Also Harry spielt ja auch nicht Opferlamm, er kämpft wie ein Tier, sehr mutig.
Meine Erwähnung des Opferlamms bezog sich auf Trixi. Seine Meinung, dass es den Richter null interessiert was WIR denken ist eine Opferlammhaltung.
Ich will Dich jetzt nicht angreifen und interpretiere mich nicht falsch....Ich kenne Harry nicht, habe hier und da was gelesen und wer weiss, vielleicht trinke ich auch mal ein Glas Champagner mit ihm, wenn die Gelegenheit sich ergbit. Ich wollte nicht Harry angreifen, obwohl sich Legenden um ihn ranken, aber lass uns bitte keinen Dialer-Thread anfangen.
Mir geht's um die Sache. Ich gucke nach vorne, aber nur Idioten gucken nicht ab und zu mal nach hinten. Ignoranten. Wer nur im Jetzt lebt und in der Zukunft, ist m.E. am "Leben vorbei". Wir sollten bitteschön das Gesamtkunstwerk betrachten, wer nicht nach hinten guckt, kann nicht nach vorne schauen. Aus der Vergangenheit lernen. Evolution.
Lassen wir das. Ich kenne die Story zu wenig.
Bleiben wir bei der Domain: Wenn Ritter Artus also Champagner verteidigt, dann tut er es vermutlich nicht, damit wir alle unsere "Wienerwürtschen.de" oder "Gurkenausderlausitz" behalten dürfen, sondern vermutlich ausschliesslich aus ureigenen wirtschaftlichen Interessen. Wenn dabei noch ein Benefit für den Rest abfällt ok - aber ich stelle in Frage, ob jemand, in diesem Fall Harry, seine Rechte verteidigt, damit der Rest was davon hat. Ist auch ok so. Gewinnt er, gewinnen wir alle. Scheisse ist: Er bezahlt die Rechnung - der Rest hängt sich an das Grundsatzurteil. That's life. Allerdings würde ich als Mitglied der "Rettet die Domainer .eV" mit Sitz in Riga auch nicht einsehen, warum ich anderleuts Rechsstreits bezahlen sollte
Für mich ist klar: Nach meinem "gefühltem Rechtsempfinden" hat Harry jeden Anspruch an der Domain, egal, welcher Verein ihm an den Karren pissen will. Egal welche Sympathie oder Antipathie man nun hegt. Ich bin in diesem Fall neutral.
Schubi: Bitte unterstelle mir nicht Opferlammhaltung - ich glaube, Du kennst mich zu wenig, um mich, meine moralischen und ethischen Werte zu beurteilen und mir ratz-fatz in die Opferlammhaltung-Schublade stecken zu können. Ich bestreite nicht, dass eine Domainlobby sinnvoll und notwendig wäre - aber mich kotzen diese "Lasst uns doch einmal zusammenstehen" Sprüche an...die habe ich unter Jeltzin gehört während meines Moskau-Aufenthaltes (2 Jahre)....und in diesem oder anderem Land. Bitte erkläre mir nicht die "Welt" - mir sind Tschetschenen-Bomben um die Ohren geflogen, als Du Scampis auf Icann-Mettings genascht hast (Ich habe das sonst nie jemandem erzählt - aber hier musste ich das mal loswerden). Du bist nicht der Einzige, der mal raus auf seinem Dorf gekommen ist. Da schwirren viele rum. Ich bin kein Anti-Amerikaner, aber Deine vorauseilender Gehorsam hat (ich nenne das mal ukritische "Bewunderung" mich schon in den 40ern angekotzt (nach hinten geguckt). Schau' nach hinten, damit Du vorwärts kommst.
NImm' meine Meinung bitte nicht zju persönlich. Ich denke mit dem Herz und nicht mit dem Kopf.
Lobby ist gut. Scheisshausparolen sind Scheisse.
Kommen wir auf Deine unausgesprochenen Kernaussage zurück: Braucht die Domainerwelt einen Verein und Lobby? Der Kölner in mir sagt ja. Der Realist sagt: Lass' uns noch ein paar Jahre warten.....
War das der Punkt, denn Du treffen wolltest?
Ich freue mich auf HH und auf eine persönliche Begegnung. Lerne mich kenne,, bevor ich in der Opferschublade lande