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DomainvermarkterForum 2009 Köln 03./.04.09.2009

Was soll das mit dem "unter Vorbehalt"? Die Verkäufer werden sich doch etwas bei den Mindestpreisen gedacht haben. Außerdem haben einige bestimmt nur zähneknirschend (=äußerst ungerne) den niedrigen Mindestpreisen zugestimmt.

Geht man wirklich davon aus, dass eine Domain mit Mindestpreis x zu einem Preis von x/2 abgegeben wird? Minus Gebühren!?

Naja...
 
richtig, dieses jahr war's eine käufer auktion. da hätte man einige schnäppchen machen können. eine domain ist schliesslich sogar für 1 € versteigert worden :)
 
richtig, dieses jahr war's eine käufer auktion. da hätte man einige schnäppchen machen können. eine domain ist schliesslich sogar für 1 € versteigert worden :)
wenn man bedenkt, was das für ein "Zirkus" ist, eine Domain in die Liveauktion zu bekommen, und dann geht die für 1€ wech...ohoh...

grüsse,
engel
 
richtig, dieses jahr war's eine käufer auktion. da hätte man einige schnäppchen machen können. eine domain ist schliesslich sogar für 1 € versteigert worden :)

Ich denke es wird immer eine Käuferauktion bleiben, schließlich wird dieses Treffen hauptsächlich von Domainhändlern/Vermarktern besucht.
 
Solange nach draußen kein Marketing für generische Domains gemacht wird, wird auch noch lange so bleiben.

Eine starke Domainlobby, die auch Öffentlichkeitsarbeit macht, dürfte dabei helfen. Wobei es ja auch nicht in Jedermanns Interesse ist, dass Domains als Investition bekannt gemacht werden. Und ich glaub genau daran wird eine starke Domainlobby scheitern.

Wobei es mich sowieso enorm wundert, warum die großen Firmen nicht schon längst in diese Richtung gegangen sind. Aber denen scheint es auch ohne viel Öffentlichkeitsarbeit gut genug zu gehen und von demher wird dort wohl kein Handlungsbedarf gesehen.
 
ich glaube nicht, dass es an einer fehlenden Lobby liegt.
Die Ursache sehe ich eher darin, dass die enormen Parkingeinbrüche dem "Inzuchtmarkt" sehr viel Geld entzogen haben.
Das merkt man nun halt entsprechend.
Erst wenn sich die Einnahmesituation z.B. durch massive Projektierung wieder verbessert, wird sich was ändern.
Bleibt natürlich die Frage, ob das Kapital bei den einzelnen für eine "massive Projektierung" (noch) vorhanden ist.

grüsse,
engel
 
Da hast du Recht, ich meinte damit auch nicht speziell diese Auktion sondern eher das Phänomen des Inzuchthandels generell.

Solange keine Werbung für den Wert von Domains gemacht wird, bleibt das Dombiz ein geschlossenes System, indem nur vereinzelt Sales nach außen geschehen.
 
Manche Domains mit dem Zusatz "unter Vorbehalt" sind nicht im Auktionskatalog für die Last-Call-Auktion. Ob das mit den Nachverhandlungen am Montag so schnell klappt, bezweifel ich. Schon allein deswegen hätte ich eine andere Formulierung und Handhabung gewählt: Anstatt "unter Vorbehalt" einfach "nicht verkauft". Und aus die Maus!

Naja, nur meine Meinung. Schönes Wochenende zusammen...
 
etwas off topic aber nochmal zum thema domains:

ich denke in den letzten jahren hat sich doch schon einiges getan.

großer vorreiter Startseite mit seinen topdomains ala kredit.de , reisen.de , geld.de , etc

aber auch firmen wie 1und1 haben kapiert (nachdem Sie die Domain total abgeschossen haben) das dsl.de doch besser projektiert sein sollte als nur mit einem 301 die type ins zu holen.

und so entwickelt sich das alles gediegen weiter, die domains profitieren vom steigendem interesse an seo und da ist es dann auch von vorteil wenn eine domain jahrelang projektiert und nicht geparkt worden ist.
nur wie engel schon geschrieben hat, fehlt bei einigen wohl das kapital bis sich diese projektierung rentiert.
 
Anstatt "unter Vorbehalt" einfach "nicht verkauft". Und aus die Maus!
Naja, nur meine Meinung. Schönes Wochenende zusammen...

Manche Domains werden aber für den "unter Vorbehalt"-Preis verkauft. Lt. des Inhabers. Also ist die Benamung schon ok. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht Sedo eine Liste zu schicken, da die mir letztes Jahr schon gruselige Mindestpreise genannt hatten. Dafür wurde aber für fähre*info 3 k als Mindestgebot aufgerufen. Fand ich lustig. Nett war aber auch die palais*de. Als Vergleichspreis wurde auf dem Auktionssheet der Preis von 2005 für dieselbe Domain genommen. Die Auktion endete 350 EUR tiefer als 2005. Auch eine Art Geld zu verbrennen und 26 % Verlust (plus Sedogebühren) ist ja immer noch besser als Arcandor-Aktien zu besitzen. Always look at the bright side of life :flute:
 
Insgesamt muss ich aber sagen, dass es mal wieder eine gelungene Veranstaltung war. Ich fand auch die Beiträge überwiegend sehr interessant - mehr als die manchmal üblichen Werbeveranstaltungen für Sponsoren & friends.

Einzig muss ich sagen, dass ich es ziemlich dreist finde, wie RA Höller sich jedes Jahr selbst einen Redebeitrag verschafft. Was er zu sagen hat ist zweifelsohne interessant - zu seiner Person kann man unterschiedliche Meinungen haben (s. Archiv) - jedoch finde ich es sehr respektlos gegenüber den Podiumsrednern, ohne zu fragen die Hälfte der Redezeit für sich zu beanspruchen. Also bitte entweder ihm offizielle Podiumszeit einräumen oder ihn aus dem Publikum ausladen!
 
*edit: doppelpost, bitte löschen*
 
Die Ursache sehe ich eher darin, dass die enormen Parkingeinbrüche dem "Inzuchtmarkt" sehr viel Geld entzogen haben.
Das merkt man nun halt entsprechend.
Erst wenn sich die Einnahmesituation z.B. durch massive Projektierung wieder verbessert, wird sich was ändern.

Es ist ja auch alles andere als ein Kinderspiel, mit echten Projekten dauerhaft Gewinn zu machen. Da sind schon viele gescheitert - bis hoch zu AOL.

Vielleicht sollte man aber den Sinn oder zumindest die Ausgestaltung dieser Live-Auktion generell hinterfragen.

Die aufgerufenen Mindestpreise waren für die zahlreich anwesenden Reseller fast durchweg zu hoch. Nur die Projektierer (also quasi Endkunden) können zu diesen Preisen noch Rendite erzielen - wenn sie sehr professionell arbeiten, versteht sich.
Leider waren echte Endkunden überhaupt keine und Profiprojektierer nur eine halbe Hand voll anwesend.

Evtl. wäre ein holländisches Auktionsverfahren mit fallenden Preisen sinnvoller bei diesem Publikum. Und dann ggf. auch eine andere Zusammenstellung des "Auktionsinventars".

Eine englische Auktion - das habe ich bei der Lektüre von "Spieltheoretische Verhandlungs- und Auktionsstragetien" (Gregor Berz, ISBN 978-3-7910-2686-2) gelernt - ist bei wenigen potentiellen Interessenten und/oder der Gefahr der Absprachen unter den Auktionsteilnehmern (was ich hier niemandem unterstellen will - man aber eben nicht ausschließen kann) nicht ideal.

Gruß - besonders an alle diejenigen, die ich endlich auch mal persönlich kennen lernen konnte. Das war für mich das Interessanteste an dieser Veranstaltung.

M.
 
Die holländische Auktion doch auch nicht, oder? Da scheint mir die Gefahr fast noch größer...
 

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